Schüleraktionen:

Die Künstler vom Projekt <Steine ohne Grenzen> präsentieren im Anti- Kriegs- Museum am 10. März 2016 die Ergebnisse des Schülerworkshops auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof und berichten gleichzeitig auch über die Entstehung von Steine ohne Grenzen

Irmela Orland hat den Schülerworkshop auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof gemeinsam mit den Künstlern Sylvia Fohrer und Rudolf Kaltenbach vom Projekt <Steine ohne Grenzen> begleitet und durchgeführt. Hier berichtet sie darüber.

Hier ein Blick in die Räumlichkeiten des Anti - Kriegs - Museums. Die Zuhörer hören, warum sie sich in der Woche der Brüderlichkeit hier zusammengefunden haben.

In der Peace Gallery, die zum Museum gehört sind die Betonstehlen mit Versen aus der Ausstellung "totgeschwiegen" auf dem Gelände der Karl - Bonhoeffer - Nervenklinik ausgestellt, die beim Schülerworkshop auf dem Friedhof im Gelände lagen. Die runden Steine stehen als Sinnbild für die nicht mehr vorhandenen Grabsteine des Friedhofs und sind gleichzeitig auch Symbol für die Straße des Friedens, die durch diese Steine gelegt ist.

1990 die erste Exkursion. Was ist vom Friedhof und den Kirchenbüchern über die Geschehnisse zu erfahren?



2006  Die Exkursionen beginnen immer an der Dorfkirche. Hier wirkte Pfr. Boesler als zuständiger ev. Pfarrer für die "Heilstätten". Er beerdigte die Patienten und trug die Bestattung ins Kirchenbuch ein.



Schüler gehen auch selbstständig auf die Suche. Sie finden immer neue Details.



Im Anti - Kriegs - Museum informieren Tommy Spree und eine Zeitzeugin über den Bombenkrieg. Viele "Patienten" kamen in die Heilstätten, weil sie das nicht aushielten.


Zur Woche der Brüderlichkeit am 10. März 2016 stellen die Schülerihren Workshop mit Sylvia Fohrer und Rudolf Kaltenbach < Steine ohne Grenzen> vor und sind selbst anwesend.